hs36 mode

27/11/2011

Na, nun sind wir tatsächlich doch noch bei der Mode angekommen und verlieren uns auch gleich in Stildiskussionen und Erinnerungen an frühere Wirs. Dazu kommen Reflektionen über Hipster, Haare und H&M. Neben den privaten Gründen, eher feminine Kleidung zu tragen oder eher nicht, erkunden wir auch die Kinderfrisuren im Wandel der Zeit. Die coolen Themen sind uns dieses Mal leider erst eingefallen, als die Zeit schon rum war, das Thema wird uns und euch also weiterhin verfolgen.
Triggerwarnung: Die Folge beinhaltet sowohl explizit Sexuelles als auch im letzten Drittel ein Beispiel für gefundenen Alltagsrassismus.

 

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Musik: Yunusthe fairytale of time

Hier haben sich 3 Kommentare versteckt! Finde sie:

  1. 7/12/2011Yara schreibt:

    Also das, wo ihr zum Schluss hinkommt, hätte mich im Weiteren ja auch noch interessiert.^^
    Szene ist ein gutes Stichwort.

    Ich persönlich finde FairTrade oder alternativ Umsonstladen auch sehr wichtig. Weil Queer ja auch etwas damit zu tun haben kann, dass versucht wird größere Zusammenhänge zu überblicken.

  2. 14/12/2011Joke schreibt:

    Ich hab am Anfang der Folge ja die Praxis des Queer-Referates gegenüber des noch zu schaffenden Frauen*-Referates kritisiert.

    Das Queer-Referat hat eine Stellungnahme dazu geschrieben, in dem sie erzählen, was aus ihrer Sicht abgelaufen ist.

    Falls ich Falschmeldungen weitergegeben habe, dann tut mir das sehr leid und ich freue mich, dass es eine Äußerung vom Referat gibt.

    Ich stell sie mal hier rein:

    http://www.queer.uni-hamburg.de/?p=537

  3. 19/12/2011Pixi schreibt:

    Hallo Ihr drei,

    endlich (nach 2 Wochen) komme ich mal zum Kommentieren, aber mittlerweile habe ich fast vergessen, was genau ich eigentlich schreiben wollt, *grübel*.

    Hm, als erstes wollte ich sagen, dass ich Marlens „Verzweiflungsstil“ wirklich gut nachvollziehen kann. Diese Art von Stil hat (/zieht) sich auch durch weite Teile meines Lebens (gezogen) 🙂 und auch Ihr Gefühl, keine Erwartung meiner Umwelt erfüllen zu müssen kenne ich auch sehr gut, finde ich aber meist auch ziemlich entspannt so.

    Die Folge war auf jeden Fall ziemlich witzig und ich habe teilweise in der S-Bahn laut gelacht. Leider hat mir aber der kritische Blick auf Mode als Motor eines extrem konsumorientierten Lebens gefehlt. Ich finde es ziemlich dekadent, das einem so das Gefühl vermittelt werden soll, sich alle 6 Monate einen komplett neuen Kleiderschrank zulegen zu müssen.

    Was mir noch zu der „Bürokleidung“ einfällt: ich finde es eigentlich ganz schön, mir bei der Arbeit etwas anderes als privat anzuziehen, weil die gefühlte Trennung zwischen Beruf und Privatleben so für mich noch größer wird. Ich finde Blusen übrigens ziemlich schick, aber der Name ist wirklich nicht so prickelnd. In meinem Kopf heißen diese Dinger sowieso seit anbeginn „Hemden“ weil ich den Unterschied zwischen „Blusen“ und „Hemden“ sowieso nicht einsehe,
    Aber insgesamt ein sehr spannendes Thema, das mich zum nachdenken gebracht hat.

    Leuchtend hellneonschwarze Grüße,

    Pixi
    P.S. Das Gute ist, dass nun schon der nächste Podcast online ist 🙂

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